Mittwoch, 17. August 2011

True Love, irgendwann

zuerst auf irights.info

Der Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) und die Frankfurter Buchmesse haben heute vormittag in Berlin zum Expertengespräch geladen. Thema: Die Zukunft, der Markt, die Digitalisierung. Deshalb möchten Herr Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM, und Herr Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, nun auch ganz eng zusammenarbeiten, damit das nicht so läuft wie mit der Musikbranche und dem Internet. "Content is king", sagt Herr Rohleder, "aber Technology is queen." Da sind sich die beiden einig.

Wie denn ihre Erfahrungen seien mit der Verzahnung von Inhalten und digitaler Technologie, werden Herr Rohleder und Herr Boos gefragt. "Alles ist schneller geworden", meint Rohleder. Herr Boos erzählt in etwa, dass es ihm ähnlich ginge. Die Debatte um die Einführung eines Leistungsschutzrechts schneidet Rohleder kurz an, das sei keine Lösung, die die Medienbranche davor bewahren würde, neue Geschäftsmodelle entwickeln zu müssen.

Und wie das denn aussehen könne mit neuen Geschäftsmodellen, möchte jemand wissen. Herr Rohleder lehnt sich lächelnd zurück. Ab jetzt ist er das glänzende Endgerät, während Herr Boos den Inhalt dafür verkörpert, verunsichert von mangelnder Tuchfühlung mit den neuen, glatten Oberflächen. Boos plaudert aus dem Nähkästchen. Von einem Amerikaner, den er in Berlin getroffen habe, der mit seinem siebenjährigen Kind auf dem Schoß die New York Times auf dem iPad liest. Große Bilder, Emotionen aus der neuen Welt. Sieben Zeitschriften habe dieser abonniert. "Die Abos kommen wieder!"

Aber damit nicht genug. Boos erzählt, er habe bei einem Besuch in den Vereinigten Staaten damit gerechnet, Kindle-Nutzer hautpsächlich als "Gadget-getriebene junge Männer" anzutreffen. Es habe ihn überrascht, als er feststellte, "dass vor allem junge Frauen" den E-Book-Reader nutzten, zum Konsum von Unterhaltungsliteratur. "Romance." Der Kindle also, als Ersatz für Kioskromane mit schwülstig-bunten Bildern auf dem Einband.

Boos scheint viel über "Romance" nachgedacht zu haben. Ganze "Romance-Pakete" könne man bald anbieten, vier Romane pro Woche, im Abo auf's Endgerät. Herr Rohleder wirkt gelassen, schweigt. Boos weiß, dass er sie dringend braucht, die enge Zusammenarbeit mit der Technologiebranche, aber die Annäherungsversuche bleiben zaghaft, durchwachsen von Digital Rights Management und etwas, das nach außen wirkt wie Ratlosigkeit. Dabei soll genau das nicht vermittelt werden. Digitales Rechtemanagement, heute noch ein System, das Inhalte an ein einzelnes Endgerät bindet, sei ein ängstlicher Schutzmechanismus, das sieht auch Boos. Doch man werde diesen Protektionismus ablegen, sobald neue Geschäftsmodelle geschaffen seien, zumindest seiner persönlichen Meinung nach. Man strecke seine Fühler nach allen Seiten aus. Romance, all over the place.

Vielleicht sind die Vorstellungen des Buchmessen-Direktors vom Konsumverhalten seiner Nutzer im Moment noch so wenig zeitgemäß wie seine Geschäftsideen. Aber Technology und Content, das wird sicher True Love. Irgendwann.



Freitag, 12. August 2011

Berlin Mitte Digital


Es könnte ein Nerdmärchen sein - oder K gegen das Copyright-Regime.

So habe ich vor kurzem einen Text über das digitale Wunderkind Aaron Swartz beschrieben, den ich für iRights.info verfasst habe. Ich verbringe Zeit in Mitte als Gast bei iRights und gebe mein Bestes, zwischen Marketingmenschen, Hipstern und Touristen meine Nerdqualitäten zu erweitern. Dabei ist es nicht Nerds vorbehalten, Ideen über die Informationsfreiheit zu entwickeln - vielmehr handelt es sich um einen momentanen Zustand, solange der Diskurs fast ausschließlich im Netz stattfindet. Und solange Debatten darüber in Texten zu wenig emotional geführt werden, als dass eine Person ohne Twitteraccount gewillt wäre, ihnen zu folgen. I'm working on it.


[Das Bild stammt aus einem optisch und inhaltlich höchst empfehlenswerten Magazin: Der Wedding // Müllerstraße.]

Montag, 2. Mai 2011

Die unspezifische Revolution

Eine kurze Zwischenbilanz der Berichterstattung zum revolutionären ersten Mai: Spiegel Online spricht von gebremstem Zorn, die Berliner Zeitung erzählt über viel Party und wenig Randale und der Tagesspiegel labelt die Vorkommnisse unter "Ritual und Geplapper". Auch die taz beschränkt sich darauf, über friedliche Festivitäten und nur geringfügige Ausschreitungen zu schreiben - ganz der Eintönigkeit zwischen Staatsgewalt und Radikalen treubleibend.

All das, während die ProtagonistInnen der Demonstration auch in diesem Jahr den Versuch anprangern, den Widerstand durch das Kreuzberger Myfest sedieren zu wollen. Und zwischen gegenseitigen Schuldzuweisungen geht ein wichtiger Aspekt der Debatte verloren: die Frage nach den intellektuellen Grundlagen eines linken politischen Diskurses. In manchen Artikeln zum ersten Mai tauchen in Nebensätzen spöttische Bemerkungen zur Inhaltslosigkeit der Mai-Demonstration auf - ohne zu reflektieren, dass das eigene Medium selbst Teil der Leere ist.

Die Integrationsdebatte war und ist Beweis dafür, dass etwas fehlt. Dass es an Personal, vielleicht an Geld und oft an Willen mangelt, empört zu sein und aus dieser Empörung heraus Gegenentwürfe zu entwickeln. Im linksliberalen bürgerlichen Spektrum ist eine unspezifische Unzufriedenheit mit dem Tonfall rassistischer Forderungen zwar vorhanden - jedoch eine Unzufriedenheit, die nicht zu dem Mut gereicht, sich mit dem Konstrukt Integration an sich kritisch auseinanderzusetzen.

Auch in Datenschutzfragen ist die gesellschaftliche Aufmerksamkeitsspanne kurz - und das nicht zuletzt, weil journalistische Zielsetzungen vor allem der klassischen Medien sich mehr an Aktualität denn an Beständigkeit und politischer Meinungsbildung orientieren. So bestätigen auch hier Ausnahmen zuweilen die Regel: mit großem Wohlwollen lese ich heute seit langer Zeit das Wort Widerstand im Text eines sogenannten Qualitätsmediums.

Ähnlich ergeht es letztendlich auch der thematischen Bandbreite der Demonstration zum "revolutionären ersten Mai". Der Protest gegen Gentrification, Rassismus, soziale Ausgrenzung und die Macht wirtschaftlicher Lobbygruppen bleibt in der öffentlichen Wahrnehmung als unkoordinierter Krawall zurück. Die Ursachen dafür, dass scheinbar keine oder nur wenig inhaltliche Auseinandersetzung stattfindet, bleiben unhinterfragt. Dabei macht ein großer Teil der DemonstrantInnen am ersten Mai zumindest eines vor, dass in einem größeren soziologischen Kontext kaum mehr zu finden ist: Herrschaftskonzepte zu hinterfragen und sich aktiv und sichtbar gegen Missstände einzusetzen.

Um berechtigten Unmut gesellschaftsfähig zu machen brauchen wir allerdings mehr als das Potential der weitgehend auf Berlin begrenzten linken politischen Strukturen. Der heute an vielen Stellen undefinierte linke Diskurs verlangt konzeptionelle Tiefenschärfe, die mit der Bereitschaft von VordenkerInnen einhergeht, ihm eine solche zu verleihen. Ein Prozess, der von Schulen und Universitäten bis in die Politik und transmedialen Journalismus hineinreichen muss.

Aus meiner Perspektive hat die systemische Ordnung der Bundesrepublik einen Grundpfeiler, der in seinem Wert nicht unterschätzt werden kann: Artikel 1 Grundgesetz - "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Über alles andere kann und sollte gestritten werden.

+++ Anfänge machen: Reclaiming Alexanderplatz. Widerstandscamp zum Atomforum vom 15. - 18. Mai +++

Freitag, 22. April 2011

We are all lovers, in a way.

My first Berlin impression was that nearly everyone seemed to be riding a bike, smiling, erzählt ein Freund, der Deutschland zum ersten Mal aus der Nähe betrachtet.

Und auf flannelapparel finden sich ein paar wunderbare Fotos zu Fahrradliebe und Großstadtdschungel.

Um mehr als Frühlingsgefühl geht es in einem mehr als lesenswerten Text von Antje Schrupp über Liebe und Freiheit: "Wir müssen die Liebe wieder als Differenzbeziehung denken" schreibt sie dort.

Ich werde ab jetzt auch unterwegs sein, mit dem Fahrrad in Berlin, die Differenzbeziehung zu meiner Stadt pflegen. Ansonsten empfiehlt es sich, die nächsten drei Tage zwischen Parks, Demos und Nachtasylen mindestens mit diesem Soundtrack zu verbringen:

Samstag, 16. April 2011

Digital Rhapsody


Spätestens im Rahmen der offiziellen Verabschiedung von der re:publica11, bei der die versammelte Netzgemeinde mit is this the real life, is this just fantasy zur Bohemian Rhapsody ansetzt, verliere ich ein Stück Herz an die Nerdkultur.

Einige der Inhalte aus drei Tagen zwischen Kalkscheune und Friedrichstadtpalast habe ich im Blog auf freitag.de zusammengefasst >>

+ Shitstorm? You can do it. Mit Helga Hansen und Kathrin Ganz
+ Guck mal, wer da spricht. Wie viel Pluralismus kann die deutsche Blogosphäre? Mit Kübra Gümüsay, Sebastian Mraczny, Urmila Goel und Verena Reygers
+ Speak up. Erkenntnisse der Netzwelt - eine Zwischenbilanz über klassische und neue Medien und Selbstrepräsentation im Netz

Zwei weitere Highlights können per Video nachgeholt werden und sind unter anderem ebenfalls beim Freitag zu finden >>

+ Gunter Dueck - Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem
+ Till Kreutzer - Geistiges Eigentum vs. Kreativität 2.0


[Bild: Jakob Wagner]

Dienstag, 12. April 2011

Flirte mit mir, Pluralismus.

Rasant ansteigender Konsum von Social Media mit den Tagen, in denen die re:publica11 näher rückt. Dieses Jahr werde ich nicht nur da sein, sondern mich auch schriftlich bei meinem aktuell liebsten Teilzeitarbeitgeber, dem Freitag, dazu äußern.

Seit der letzten re:publica ist viel diskutiert worden über Pluralismus im Netz und die Problematik der Wahrnehmung. Ansätze von Erklärungen der digitalen Welt in Bezug auf die Frage, ob die Schwächen der Netzwelt die selben oder andere sind als die der klassischen Medien. Und während feministische Themen mit vielen klugen Bloggerinnen inzwischen breit vertreten und dabei sind, digital Fuß zu fassen, bleiben die Printmedien mehrheitlich Jungsblätter.

Doch obwohl in diesem Spektrum eine unverkennbare Diskrepanz zwischen Print und Online besteht: auf einem weiten sozialpolitischen Feld ist das Netz so wenig pluralistisch wie andere Quellen der Information und Diskussion. Noch immer ist die Debatte um Sarrazins verächtliche Äußerungen nicht abgestorben und bleibt intermedial geprägt von bürgerlicher Bequemlichkeit. Und es ist nicht nur die Eintönigkeit der Integrationsdebatte und ihrer Akteure, es sind umweltpolitische und wirtschaftliche Fragen, Diskriminierung und der Flirt mit dem Elitegedanken, die kühlem Pragmatismus und damit einer einseitig konservativen Sicht zum Opfer fallen.

Man könnte die Frage stellen, warum Sarrazin in Deutschland 2010 zum Topseller avancierte während Frankreich mit Empört euch von Stéphane Hessel vergleichsweise glänzte. Und man könnte die Aufgabe mit einer roten Schleife an die Parteien weiterreichen, Menschen zu empören, zu bewegen und Lethargien zu beseitigen. Dabei sind die Medien unverzichtbarer Teil dieses Diskurses und bestehen zu Recht auf dieser Funktion. Es könnte so einfach sein, Ausgrenzung, Diskreditierung, Ignoranz mit einer argumentativ fundierten Gegenöffentlichkeit zu begegnen. Was ich lese, in der Zeit, der Süddeutschen und diversen Politblogs ist dennoch oft mehr Wellness als Streitkultur. Und denen, die sich auseinandersetzen, werden wenige Klicks zuteil.

Ich werde vermutlich viel rauchen in den nächsten drei Tagen der #rp11 - und pluralistische Netzwerke schmieden.

+++ who did a better job: Hilal Sezgin (Hrsg.) // Manifest der Vielen. Deutschland erfindet sich neu +++

Samstag, 19. März 2011

I decided to stay concerned.

Ein paar Minuten für Kaffee, Laptop und Zigaretten, um mein Kleinod ein wenig aufzupäppeln. Mir ist nach Politiken zumute, nach Riotgirlism, Demonstrationen und dem Verfassen von Pamphleten gegen Atomkraft und Polizeigewalt. Stattdessen lese ich Akten und betrachte die ungeschminkten Seiten des Rechtsstaats am Kriminalgericht Moabit aus der Nähe. They call it Studienpraktikum, wenig Zeit für digitale Politromanzen. All das während Japan im Chaos versinkt und die energiepolitische Kurzsichtigkeit von Regierungen wieder Menschenleben kosten wird. Und selbst diejenigen unter meinen Facebook friends, die in diesem Punkt sonst mit freundlichem Desinteresse glänzten, schmücken nun ihre Profilfotos mit rotgelben Anti-Atom-Applikationen. Es ist nicht so als wäre ich damit unzufrieden, dass eine neue Debatte angestoßen wurde - höchstens besorgt, dass sie so schnell vorbei sein könnte wie die letzte Fußball-WM. Oder höchstens für die Dauer eines zweifelhaften Moratoriums mit Schlagzeilen befeuert wird. Dazwischen Betroffenheit und Anspannung bezüglich dessen, was noch droht.

Ich hoffe zumindest, dass die oft zu kurze Aufmerksamkeitsspanne ausreicht, um am nächsten Wochenende auf die Straße zu gehen. Ich werde da sein.

Montag, 10. Januar 2011

Energie wie nie

zuerst erschienen auf atomconcern.wordpress.com

Liebe Wutbürgerinnen und Wutbürger.

Es war kalt, im November auf der Straße zum Zwischenlager Gorleben. Und es war noch kälter im Dezember, auf der Schiene vor dem Zwischenlager Nord bei Lubmin. Aber es waren Tausende unterwegs, im Zeichen des Protestjahres 2010 und im Zeichen davon, dass Dinge schieflaufen. Wir waren dort, haben gefroren und getanzt um unsere Zehen wieder zu spüren, neben Feuertonnen ein Stück Revolution geplant und als Anschein einer Erklärung unsere Banner in Kameras gehalten. Uns in goldglänzende Rettungsdecken gehüllt bis wir aussahen wie wandelnde Weihnachtsbäume, in den frühen Morgenstunden auf Strohsäcken sitzend die stetig herannahenden Polizeikräfte in Empfang genommen. Wir waren dankbar für die Kameras, die dann noch auf uns gerichtet waren als wir weggetragen wurden und gehen davon aus, dass es nicht die Herren waren, mit denen wir vorher Waffeln geteilt hatten, die uns über den Asphalt schleiften als genügend Bilder im Kasten waren.

Wir sind nach Hause gefahren, haben uns gefragt, ob es das jetzt gewesen ist, die Castoren sind angekommen, verspätet aber mit Erfolg. Wir haben Zeichen gesetzt, aber nicht genug, um in Zukunft ohne weiteres Atomgift zu leben. Es gab Berichte, Kommentare, Reportagen, die die Problematik in das flackernde Licht medialer Aufmerksamkeit getaucht haben, und tiefgründige darunter, die an Tschernobyl erinnerten und an die auch jetzt aktuelle Gefahr. Während die Reaktoren weiterlaufen und wir unzufrieden, wütend zurückbleiben. Man müsste mehr tun können - und man kann.

Es müsste Atomstrom geben den niemand kauft und eine Politik, die weder finanziell noch ideell das Gift zu tragen bereit ist. Es müsste beleuchtete Bäume Unter den Linden geben, die nachts statt durch Vattenfall ökologisch leuchten. Jeder Haushalt, jede WG, jede Penthousewohnung müsste mit Strom von Anbietern versorgt sein, die die Netze mit erneuerbarer Energie versorgen. Und das im besten Fall ausschließlich. Es müsste ein soziales Gedächtnis geben für Klimagerechtigkeit und demokratische Strommärkte.

Gute Gründe dafür, eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, die einen Anfang bedeutet. Wir wollen mit euch tanzen für Energie wie nie, für den persönlichen Atomausstieg im Wohnzimmer. Wir werden euch vor Ort mit Informationen über unabhängige Anbieter versorgen, die sich nachhaltig und mit eigenen Mitteln für den Ausbau von regenerativen Energiequellen einsetzen. Wenn ihr eure Zählernummer dabeihabt, werdet ihr am Tatort wechseln können und dafür nicht nur free drinks sondern ein Stück bessere Welt bekommen. Und weitertanzen bis eure Füße schmerzen.

Es war kalt, als wir Utopien träumten und wir finden noch immer, auch in beheizten WG-Küchen, dass Utopien da sind, um sich ihnen zu nähern - egal wie groß die Schritte sind. Wenn wir WutbürgerInnen sind, haben wir ein Gefühl entgegen der Gleichgültigkeit. Und es gibt da so eine Band, die hat das, was wir hier sagen wollen, schonmal in Worte gefasst.

"Glaubst du auch, dass wir vielleicht die Wut verliern

den Mut verliern

glaub nicht dran, dass ich und er und sie

jemals die Wut verliern." //Auletta - Schlagt Alarm

lesen: +++ Genug ist genug // Erklärung des Bündnisses Atomausstieg selber machen +++ Empfehlenswerte Anbieter +++

Mittwoch, 5. Januar 2011

Women, blogging


Zwischen Gesetzestexten, Weißweingläser mit Lippenstifträndern, abgerissenen Notizzetteln und den Nachwirkungen einer Kreuzberger Nacht zum Jahreswechsel eine weitere gute Nachricht: meine Nominierung für den Titel Bloggermädchen 2010. Neun andere, auf ein Unterschiedlichstes interessante Frauen und ich, die dem Netz zeilenweise Politiken und Anekdoten, Input und eigene Standpunkten einspeisen, können von euch bis zum 31. Januar gewählt werden. Klicken, klicken, klicken / because we've got something to say. Die Stadtpiratin dankt.

+ soundtrack: Warpaint // Billie Holiday

[Bild: Roberto Farruggio]

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