damn it. Für heute Abend muss ich meine Vorfreude schweren Herzens begraben, die Karten für The Dø werden uneingerissen auf dem Kühlschrank über Nacht noch ein bisschen einstauben, bis ich sie morgen gegen das bereits gezahlte Eintrittsgeld wieder abgebe. Mist. Das für heute angesetzte Konzert im Heidelberger Karlstorbahnhof entfällt - wegen Krankheit - während mir das Hautnah-Erleben der noch relativ neuen Errungenschaft in meiner Mediathek wohl oder übel entgeht. Ein Virus entscheidet für mich, dass dieser Tag wohl ein Heimspiel bleibt, so wie er eben angefangen hat.
Vorerst, auch weil die nächsten Konzerte der Band mit Lieblingspotential erstmal in England stattfinden, begnüge ich mich zähneknirschend damit, mich durch Myspace-Musik-Seiten zu klicken und noch ein bisschen nostalgisch dem nicht stattgefundenen Abend hinterherzuhängen; wer mag: hier mitmachen.
Der Musikstil des britischen Duos ist vermutlich irgendwo zwischen Pop, Indie, Folk und Elektro anzusiedeln - vor allem aber die Stimme von Sängerin Olivia, zart und rau und kratzig zugleich, hat sich sofort in meinem Kopf eingenistet und löst weiter Begeisterungsanfälle aus.
Positiver Nebeneffekt: beim music-click kommt auch die ein oder andere Band bei rum, die ich noch nicht oder nur vom Hörensagen kannte. Besonders interessant unter anderem auch die von Lagerfeld und Co. lately gehypte Band The Gossip, es ohrwurmt (<-to listen to) bereits. Und ich kann mir noch mal kurz einen Kommentar in Richtung der beeindruckend beleibten Sängerin nicht verkneifen - das ist schon wieder richtig gut, irgendwie. Ohne erinnerungsträchtigen Karlstorkonzertabend und nicht bereit den Abend vollständig auf der Couch ausklingen zu lassen brauche ich nun also mindestens eine große Portion Pasta vom Italiener gegenüber.
Sonntag, 19. Juli 2009
1 Kommentar:
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Hallo!
AntwortenLöschenIch bin über flanel apparel auf dein blog gestoßen und mag es schon jetzt richtig gerne.
Auf viele weitere Einträge freut sich ein_e Heidelberger_in. ;)